Dieses Projekt war für den "Stadtteil-Kultur-Preis 2022" nominiert.
Kunde: Bürgerhaus Wilhelmsburg
Medium: Plakat · Flyer · Social Media Content · Erklärfilm · Interaktives Schaufenster
Thema: Digitalisierung · Digitale Teilhabe · Stadtteilkultur
Leistung: Illustration · Animation · Videoproduktion · Content Marketing Strategie
Maker Island - das war eine zweitägige Veranstaltung rund um die Frage, wie eine 'digitale Nachbarschaft' für Wilhelmsburg gestaltet werden könnte.
Die Veranstaltung bestand aus zwei Bausteinen: Einem Design-Thinking-Workshop, in dem gemeinsam Ideen und Prototypen entwickelt wurden. Und den sogenannten "Makerstationen", an denen niederschwellig 3D-Drucker, Mikrocontroller oder Miniroboter ausprobiert werden konnte.
So entstanden verschiedene Zugänge rund um das Thema "Digitale Teilhabe" bzw. digitale Selbstermächtigung. Zentral ging es darum zu vermitteln und zu inspirieren, wie mit Open-Source-Technologie Partizipation gestaltet werden kann, und barrierefreie gesellschaftliche Zugänge geschaffen werden können. Die Veranstaltung war der Auftakt zu einem längeren Prozess, an dessen Ende vielleicht tatsächlich eine eigene digitale nachbarschaftliche Plattform stehen wird - vor allem aber das Bewusstsein, dass wir nicht dazu verdammt sind, passiv unsere Endgeräte zu benutzen und zu konsumieren, was die großen Tech-Konzerne uns vorsetzen... sondern dass wir auch den digitalen Raum selber nach unseren Bedürfnissen gestalten können.
Erdacht und ins Leben gerufen wurde die Veranstaltung von Timo Gorf vom Bürgerhaus Wilhelmsburg (full disclosure: wir sind verheiratet).
Das Keyvisual
Das Keyvisual sollte zwei Themen zusammenbringen: Zum einen Wilhelmsburg als konkreten Ort zeigen, zum anderen einen Bezug zum Digitalen herstellen.
So entstand das Bild der Insel (für Ortskundige sofort als Wilhelmsburg identifizierbar), die aus dem Smartphone herauswächst. Zahlreiche Details und Gebäude sind an wiedererkennbare reale Orte auf den Elbinseln angelehnt.
Als Stil habe ich mich für eine sogenannte "isometrische Illustration" entschieden, weil diese an Gaming erinnert - und so sowohl das Digitale wie auch das Spielerische betont.
Das Keyvisual als Wimmelbild anzulegen, erlaubte es wiederum, diverse Einzelelemente aus der Grafik für die Kommunikation weiterzuverwenden.
Content Marketing
Da sehr viele unterschiedliche Informationen rund um die Veranstaltung vermittelt werden mussten, entwickelten Timo und ich gemeinsam eine recht umfangreiche Content Strategie für Social Media. Dabei wurde vor allem Instagram mit Stories, Posts und Sponsored Posts bespielt. Ausgewählte Inhalte wurden für Facebook adaptiert und zweitverwertet.
Wir bildeten verschiedene Themenblöcke: "Was ist die Veranstaltung überhaupt?" - "Wer sind die Zielgruppen?" - "Was ist Design Thinking?" - "Was für Technik wird es an den Makerstationen geben?" und andere - und entwickelten dazu Stories und/oder Carousels sowie kleine Videos.
Diese Inhalte lagen uns besonders am Herzen - um auch Nicht-Besucher:innen ein Gefühl dafür zu vermitteln, dass es Tools gibt, mit denen sie Digitalität selber gestalten können.
Der Erklärfilm
Ganz zentral für die Kommunikation war dieser Erklärfilm, der die Kernideen und den Aufbau der Veranstaltung ausführlicher beschreibt. Außerdem werden die verschiedenen Kooperationspartner:innen vorstellt.
Der Film wurde über Social Media und Youtube genutzt - und war zudem der Opener für die Maker Island Homepage, auf die Interessierte immer wieder geleitet wurden.
Interaktives Schaufenster
Um auch Menschen außerhalb der üblichen Bubbles zu erreichen, installierten wir gemeinsam mit dem HoFaLab bei Q8 Wilhelmsburg ein interaktives Schaufenster, das prominent und niederschwellig im Stadtteil auf die Veranstaltung aufmerksam machte und dazu einlud, spielerisch verschiedene Inhalte zu entdecken.
Einladungen
Über die digitale Kampagne hinaus lagen überall im Stadtteil Flyer aus (neben den omnipräsenten Plakaten). Vor allem wurden aber gezielt diverse Einrichtungen und Akteure aus den verschiedenen Zielgruppen persönlich eingeladen.
Die Veranstaltung
Die Veranstaltung fand am 1. und 2. Dezember 2021 statt - trotz Corona und 2G+ mit über 50 Teilnehmer:innen! Es wurde heiß diskutiert, konzipiert, ausprobiert und Prototypen gebaut.
Eine ausführliche Dokumentation wird bald auf der Maker Island Homepage zu finden sein.
Virtual Reality
Besonders cool war für mich persönlich, dass die Jungen Tüftler*innen, die den Design Thinking Workshop leiteten, aus meinem Key Visual eine virtuelle, dreidimensionale Insel gebaut hatten.
Diese konnte nicht nur einfach mit Virtual-Reality-Brillen durchlaufen oder -flogen werden - sondern wurde partizipativ eingesetzt: Mithilfe der Software 'CoSpaces' konnten Besucher:innen verschiedenste Objekte auf der Insel hinterlassen und so darüber ins Gespräch kommen, wie sie Wilhelmsburg in Zukunft gestalten möchten.
Mehr Digitale Transformation:
Mehr Wimmelbild:
Mehr Maker-Technik:
Dieses Projekt war für den "Stadtteil-Kultur-Preis 2022" nominiert.
Kunde: Bürgerhaus Wilhelmsburg
Medium: Plakat · Flyer · Social Media Content · Erklärfilm · Interaktives Schaufenster
Thema: Digitalisierung · Digitale Teilhabe · Stadtteilkultur
Leistung: Illustration · Animation · Videoproduktion · Content Marketing Strategie
Maker Island - das war eine zweitägige Veranstaltung rund um die Frage, wie eine 'digitale Nachbarschaft' für Wilhelmsburg gestaltet werden könnte.
Die Veranstaltung bestand aus zwei Bausteinen: Einem Design-Thinking-Workshop, in dem gemeinsam Ideen und Prototypen entwickelt wurden. Und den sogenannten "Makerstationen", an denen niederschwellig 3D-Drucker, Mikrocontroller oder Miniroboter ausprobiert werden konnte.
So entstanden verschiedene Zugänge rund um das Thema "Digitale Teilhabe" bzw. digitale Selbstermächtigung. Zentral ging es darum zu vermitteln und zu inspirieren, wie mit Open-Source-Technologie Partizipation gestaltet werden kann, und barrierefreie gesellschaftliche Zugänge geschaffen werden können. Die Veranstaltung war der Auftakt zu einem längeren Prozess, an dessen Ende vielleicht tatsächlich eine eigene digitale nachbarschaftliche Plattform stehen wird - vor allem aber das Bewusstsein, dass wir nicht dazu verdammt sind, passiv unsere Endgeräte zu benutzen und zu konsumieren, was die großen Tech-Konzerne uns vorsetzen... sondern dass wir auch den digitalen Raum selber nach unseren Bedürfnissen gestalten können.
Erdacht und ins Leben gerufen wurde die Veranstaltung von Timo Gorf vom Bürgerhaus Wilhelmsburg (full disclosure: wir sind verheiratet).
Das Keyvisual
Das Keyvisual sollte zwei Themen zusammenbringen: Zum einen Wilhelmsburg als konkreten Ort zeigen, zum anderen einen Bezug zum Digitalen herstellen.
So entstand das Bild der Insel (für Ortskundige sofort als Wilhelmsburg identifizierbar), die aus dem Smartphone herauswächst. Zahlreiche Details und Gebäude sind an wiedererkennbare reale Orte auf den Elbinseln angelehnt.
Als Stil habe ich mich für eine sogenannte "isometrische Illustration" entschieden, weil diese an Gaming erinnert - und so sowohl das Digitale wie auch das Spielerische betont.
Das Keyvisual als Wimmelbild anzulegen, erlaubte es wiederum, diverse Einzelelemente aus der Grafik für die Kommunikation weiterzuverwenden.
Content Marketing
Da sehr viele unterschiedliche Informationen rund um die Veranstaltung vermittelt werden mussten, entwickelten Timo und ich gemeinsam eine recht umfangreiche Content Strategie für Social Media. Dabei wurde vor allem Instagram mit Stories, Posts und Sponsored Posts bespielt. Ausgewählte Inhalte wurden für Facebook adaptiert und zweitverwertet.
Wir bildeten verschiedene Themenblöcke: "Was ist die Veranstaltung überhaupt?" - "Wer sind die Zielgruppen?" - "Was ist Design Thinking?" - "Was für Technik wird es an den Makerstationen geben?" und andere - und entwickelten dazu Stories und/oder Carousels sowie kleine Videos.
Diese Inhalte lagen uns besonders am Herzen - um auch Nicht-Besucher:innen ein Gefühl dafür zu vermitteln, dass es Tools gibt, mit denen sie Digitalität selber gestalten können.
Der Erklärfilm
Ganz zentral für die Kommunikation war dieser Erklärfilm, der die Kernideen und den Aufbau der Veranstaltung ausführlicher beschreibt. Außerdem werden die verschiedenen Kooperationspartner:innen vorstellt.
Der Film wurde über Social Media und Youtube genutzt - und war zudem der Opener für die Maker Island Homepage, auf die Interessierte immer wieder geleitet wurden.
Interaktives Schaufenster
Um auch Menschen außerhalb der üblichen Bubbles zu erreichen, installierten wir gemeinsam mit dem HoFaLab bei Q8 Wilhelmsburg ein interaktives Schaufenster, das prominent und niederschwellig im Stadtteil auf die Veranstaltung aufmerksam machte und dazu einlud, spielerisch verschiedene Inhalte zu entdecken.
Einladungen
Über die digitale Kampagne hinaus lagen überall im Stadtteil Flyer aus (neben den omnipräsenten Plakaten). Vor allem wurden aber gezielt diverse Einrichtungen und Akteure aus den verschiedenen Zielgruppen persönlich eingeladen.
Die Veranstaltung
Die Veranstaltung fand am 1. und 2. Dezember 2021 statt - trotz Corona und 2G+ mit über 50 Teilnehmer:innen! Es wurde heiß diskutiert, konzipiert, ausprobiert und Prototypen gebaut.
Eine ausführliche Dokumentation wird bald auf der Maker Island Homepage zu finden sein.
Virtual Reality
Besonders cool war für mich persönlich, dass die Jungen Tüftler*innen, die den Design Thinking Workshop leiteten, aus meinem Key Visual eine virtuelle, dreidimensionale Insel gebaut hatten.
Diese konnte nicht nur einfach mit Virtual-Reality-Brillen durchlaufen oder -flogen werden - sondern wurde partizipativ eingesetzt: Mithilfe der Software 'CoSpaces' konnten Besucher:innen verschiedenste Objekte auf der Insel hinterlassen und so darüber ins Gespräch kommen, wie sie Wilhelmsburg in Zukunft gestalten möchten.
Mehr Digitale Transformation:
Mehr Maker-Technik:
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