Imagefilm, mal ganz anders: Als Q8 Wilhelmsburg mich für einen Film über den Hamburger Stadtteil Georgswerder anfragte, war sofort klar, dass er anders gedacht werden müsste als normale Imagefilme. Keine Drohnenaufnahmen, keine Hochglanz-Architekturrenderings, keine dauerlächelnden Statist:innen. Stattdessen gingen wir das Ganze unprätentiöser an: Echte Menschen sollten uns durch ihren Stadtteil führen und offen über Potentiale, aber auch Probleme sprechen. Dieser dokumentarische Ansatz sollte kombiniert werden mit Animationen, die die unsichtbaren Potentiale sichtbar machen - auf charmante Art und mit einem kleinen Augenzwinkern.

Q8 Wilhelmsburg begleitet Quartiersentwicklungsprozesse sozial und inklusiv. Passend dazu sollte der Film nicht Georgswerder "vermarkten", sondern wird von Q8 dafür eingesetzt, Interessent:innen den Stadtteil vorzustellen und Kooperationspartner für ihre soziale Arbeit zu gewinnen.

Mir hat das Projekt sehr großen Spaß gemacht - sowohl der dokumentarische Ansatz wie auch die Hybridanimation, für die ich erstmals mit viel Motion Tracking arbeitete. Ich bin sehr glücklich mit der Leichtigkeit, die die Kombination aus beidem erlaubt. Mein großer Dank gilt den vier Protagonist:innen, die sich so offenherzig auf unser Filmprojekt einließen.

Mehr Stadtteilarbeit:

Mehr Hybridanimation: