Kunde: HHlab
Medium: Personas · Aufsteller
Thema: Personas · Audience Development · Diversität · Sinus Milieus
Leistung: Character Design · Prototyping
Das HHlab in Hamburg ist das gemeinsame journalistische Innovationslab verschiedener norddeutscher Zeitungsverlage und entwickelt neuartige Formate - weit über den klassischen Printjournalismus hinaus. Dabei hat es vor allem den ländlichen Raum in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern im Blick, was ich einen sehr spannenden Ansatz finde, Journalismus über das großstädtische Publikum hinaus zu denken.
Das HHlab nutzt als Grundlage zur Entwicklung aller Formate verschiedene Personas. Und weil die ländliche Bevölkerung natürlich diese eben so divers zusammengesetzt ist wie die Stadtbevölkerung, entschied sich das HHlab, ihre Personas entlang der Sinus-Milieus zu erstellen, um ein möglichst breites Spektrum der Gesellschaft im Blick zu haben. Sinus-Milieus sind eine Modell, das die Gesellschaft nach gemeinsamen Wertvorstellungen und Lebensweisen in zehn Milieus zu begreifen versucht.
Deswegen trafen sich Mitarbeiter:innen des HHlab mit vielen echten Menschen und führten mit ihnen Interviews, aus denen anschließend fiktive Charaktere - die Personas - entwickelt wurden, quasi als Schnittmenge aus den tatsächlichen Interviews. Die fertigen Personas lagen schließlich als "Steckbrief" vor, viele engbeschriebene Seiten, viel Text.
Und nun komme ich ins Spiel: Um einen unmittelbaren Eindruck der Personas zu vermitteln, trat das HHlab an mich heran mit der Idee, die Charaktere zu illustrieren - und als Aufsteller zu produzieren. Diese sollten bei Meetings einfach auf den Tisch gestellt werden können und auf den ersten Blick ein Gefühl dafür erzeugen, wie die verschiedenen Personenkreise ticken.
So vertiefte ich mich in die Recherche und versuchte, die vielen Seiten Beschreibung zu übersetzen in ein Bild, einen Charakter: Was für Klamotten trägt diese Person? Was sind wichtige oder typische Utensilien, die sie nutzt? - in enger Absprache mit denen, die die echten Menschen interviewt hatten, näherte ich mich den unterschiedlichen Charakteren an und hatte großen Spaß, sie zum Leben zu erwecken.
Im letzten Schritt werden die Personas von mir als Aufsteller produziert werden; ein Magnet-System sorgt dafür, dass man den Figuren unterschiedliche Outfits für verschiedene Lebenssituationen anziehen kann.
Dieses Projekt ist noch nicht final abgeschlossen; es lohnt sich also, hier später noch einmal vorbeizuschauen, um weitere Charaktere, Outfits und die finalen Anziehpuppen zu entdecken.
Client: HHlab
Medium: Personas · Dress-up doll
Subject: Personas · Audience Development · Diversity · Sinus Milieus
Skills: Character Design · Prototyping
HHlab is an innovation lab for journalism in Hamburg. It is the joint lab of several newspaper publishing houses in Northern Germany and it develops new and innovative formats especially for rural areas - far beyond classical print journalism.
In the process of developing these formats, HHlab uses a range of personas. And as the rural population basically is as diverse as an urban population, HHlab decided to develop their personas on the base of the Sinus-milieus - in order to take a wide ranging view on society into consideration. Sinus-Milieus is a model that identifies social groups based on their values and views of life. So the staff of HHlab met up with a lot of real people and conducted interviews about their lives. These real interviews were eventually merged into fictional characters.
This was a long preface, but finally I enter the stage: In the end, the personas were available in the form of profile sheets - many pages with a lot of text. But the core idea of a persona is to offer an immediate impression of a character. Therefore HHlab contacted me with the idea to illustrate these characters and produce some kind of dress-up dolls. These could be used in meetings and sessions to create an instant feeling of what makes these people tick.
So I immersed myself into research and tried to translate the many pages of character sheets into one image, one character: What kind of clothes does this person wear? What are important or typical utensils that they use? -- in close collaboration with those who had done the interviews, I approached the different characters and had a lot of fun breathing life into them.
In the last step, I will prototype the personas as dress-up dolls; a magnetic system allows you to dress the characters differently for different occasions and outfits.
This project is not completed yet; therefore it might be interesting to return to this site later and discover more characters, outfits and the final dress-up dolls.
Mehr Characterdesign:
Mehr in diesem Stil:
Mehr Aufsteller:
Kunde: HHlab
Medium: Personas · Aufsteller
Thema: Personas · Audience Development · Diversität · Sinus Milieus
Leistung: Character Design · Prototyping
Das HHlab in Hamburg ist das gemeinsame journalistische Innovationslab verschiedener norddeutscher Zeitungsverlage und entwickelt neuartige Formate - weit über den klassischen Printjournalismus hinaus. Dabei hat es vor allem den ländlichen Raum in Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern im Blick, was ich einen sehr spannenden Ansatz finde, Journalismus über das großstädtische Publikum hinaus zu denken.
Das HHlab nutzt als Grundlage zur Entwicklung aller Formate verschiedene Personas. Und weil die ländliche Bevölkerung natürlich diese eben so divers zusammengesetzt ist wie die Stadtbevölkerung, entschied sich das HHlab, ihre Personas entlang der Sinus-Milieus zu erstellen, um ein möglichst breites Spektrum der Gesellschaft im Blick zu haben. Sinus-Milieus sind eine Modell, das die Gesellschaft nach gemeinsamen Wertvorstellungen und Lebensweisen in zehn Milieus zu begreifen versucht.
Deswegen trafen sich Mitarbeiter:innen des HHlab mit vielen echten Menschen und führten mit ihnen Interviews, aus denen anschließend fiktive Charaktere - die Personas - entwickelt wurden, quasi als Schnittmenge aus den tatsächlichen Interviews. Die fertigen Personas lagen schließlich als "Steckbrief" vor, viele engbeschriebene Seiten, viel Text.
Und nun komme ich ins Spiel: Um einen unmittelbaren Eindruck der Personas zu vermitteln, trat das HHlab an mich heran mit der Idee, die Charaktere zu illustrieren - und als Aufsteller zu produzieren. Diese sollten bei Meetings einfach auf den Tisch gestellt werden können und auf den ersten Blick ein Gefühl dafür erzeugen, wie die verschiedenen Personenkreise ticken.
So vertiefte ich mich in die Recherche und versuchte, die vielen Seiten Beschreibung zu übersetzen in ein Bild, einen Charakter: Was für Klamotten trägt diese Person? Was sind wichtige oder typische Utensilien, die sie nutzt? - in enger Absprache mit denen, die die echten Menschen interviewt hatten, näherte ich mich den unterschiedlichen Charakteren an und hatte großen Spaß, sie zum Leben zu erwecken.
Im letzten Schritt werden die Personas von mir als Aufsteller produziert werden; ein Magnet-System sorgt dafür, dass man den Figuren unterschiedliche Outfits für verschiedene Lebenssituationen anziehen kann.
Dieses Projekt ist noch nicht final abgeschlossen; es lohnt sich also, hier später noch einmal vorbeizuschauen, um weitere Charaktere, Outfits und die finalen Anziehpuppen zu entdecken.
Client: HHlab
Medium: Personas · Dress-up doll
Subject: Personas · Audience Development · Diversity · Sinus Milieus
Skills: Character Design · Prototyping
HHlab is an innovation lab for journalism in Hamburg. It is the joint lab of several newspaper publishing houses in Northern Germany and it develops new and innovative formats especially for rural areas - far beyond classical print journalism.
In the process of developing these formats, HHlab uses a range of personas. And as the rural population basically is as diverse as an urban population, HHlab decided to develop their personas on the base of the Sinus-milieus - in order to take a wide ranging view on society into consideration. Sinus-Milieus is a model that identifies social groups based on their values and views of life. So the staff of HHlab met up with a lot of real people and conducted interviews about their lives. These real interviews were eventually merged into fictional characters.
This was a long preface, but finally I enter the stage: In the end, the personas were available in the form of profile sheets - many pages with a lot of text. But the core idea of a persona is to offer an immediate impression of a character. Therefore HHlab contacted me with the idea to illustrate these characters and produce some kind of dress-up dolls. These could be used in meetings and sessions to create an instant feeling of what makes these people tick.
So I immersed myself into research and tried to translate the many pages of character sheets into one image, one character: What kind of clothes does this person wear? What are important or typical utensils that they use? -- in close collaboration with those who had done the interviews, I approached the different characters and had a lot of fun breathing life into them.
In the last step, I will prototype the personas as dress-up dolls; a magnetic system allows you to dress the characters differently for different occasions and outfits.
This project is not completed yet; therefore it might be interesting to return to this site later and discover more characters, outfits and the final dress-up dolls.
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